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City 76 Schwedt – Rot-Weiß Prenzlau 10:0 (2:0)
Ein zweistelliger Sieg, nach dem es aber lange Zeit in dieser Höhe nicht aussah. Und ohne Wykret hätte es nach der ersten Halbzeit mau ausgesehen. Beim 1:0 (13.) wurde sie super freigespielt und in der 26.vernaschte sie die gesamte Abwehr und scorte zum 2:0. Sicher war City dominant, aber die Prenzlauerinnen verteidigten sehr geschickt ihr „Heiligtum“ und versuchten, eigene Angriffe zu starten. So lief Lipke von der Mittellinie aus auf das Tor von Mielke zu, diese verhinderte mit einer tollen Parade den Ausgleich. Auch in der 29.sah sie gegen Janina Heidemann nicht schlecht aus. Die Heidemanns waren hinten aber generell schwer auszuspielen. Schwester Maria reichte es denn auch anfangs der zweiten Hälfte, sie wagte sich nach vorn und zog unvermittelt ab – 3:0 (39.). Auch Drawe holte sich noch ein Stück vom Kuchen und verwandelte einen Handstrafstoß sehr sicher (53.). 20 Minuten waren gespielt und bis dahin hatte sich Prenzlau ein achtbares Ergebnis erkämpft und auch erspielt. J.Heidemann mit einem Pfostenschuss machte die Bühne frei für die Torgala der Deila Wykret. Ein zweifacher Hattrick war es am Ende für die dribbelstarke und am Ball geschickte junge Wykret, der Prenzlau in die Knie zwang. Sie schnappte sich einfach das Leder und traf sechsmal hintereinander – 10:0! Für Wykret könnte sich der Traum von der Torjägerkanone erfüllen. Fünf Tore liegt sie vor Schönborn. Für die Prenzlauerinnen, die läuferisch sich auf gleichem Niveau bewegten und ein verbessertes Spielverständnis nachwiesen, war die Schlussviertelstunde eine bittere Lektion in Sachen Zweikampfverhalten. Diese junge Truppe ist aber lernfähig, dass sollten alle für die nächste Saison im Hinterkopf behalten.