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City 76 Schwedt – SC BW Energie Prenzlau II 1:2(1:0)

Auch im zwölften Heimspiel konnte City Schwedt durch die  1:2(1:0) Niederlage gegen SC Blau-Weiß Energie Prenzlau II keinen Sieg verbuchen. In den ersten 20 Minuten kamen beide Teams über ein gegenseitiges Abtasten kaum hinaus.  Die Abwehrreihen standen hüben wie drüben sicher. In Minute 21 startete Tino Graunke auf der linken Seite und bediente Lukas Mantik, der mit schnellem Antritt zum Tor zog und dem ansonsten sehr sicher agierenden Pascal Warnke im Prenzlauer Kasten keine Chance bot. Dieses  zehnte Saisontor des Juniors sollte der City-Elf die notwendige Sicherheit geben. Bis zur Halbzeit ging die Rechnung auch auf, obwohl die Gäste nach einem Freistoß von rechts die Abwehr der Schwedter kräftig zum Schwitzen brachte Vahab Bagheri, ein Unsicherheitsfaktor bis dahin, und schließlich Heiko Kletschkowski kratzten den Ball von der Linie . Pech für  die Citys, dass sich Spieler-Trainer Stefan Appetz schon vor  dieser Szene eine Verletzung zuzog und kurz vor der Halbzeitpause ausgewechselt werden musste.

Die erste Viertelstunde nach der Pause verlief für City durchaus vielversprechend.  In der 56. scheiterte ein gut aufgelegter Fahrshad Shrkpoor aus Nahdistanz  an dem reaktionsschnellen Warnke. In der 68. zog Adrian Ahmetovic nach Zuspiel von Graunke ein Meter am Tor vorbei. Kurz zuvor parierte Marco Mecklenburg einen gefährlichen Fernschuss von Turowski.  Prenzlau hatte nun mehr und mehr die Initiative ergriffen. Die  Unsicherheiten in der Abwehr bei City häuften sich. So konnte  Sebastian Turowski, wieder einmal einer der Besten, seine Flanke vors Tor  ziehen, wo Thomas Iwanek zum 1:1 vollendete.

Den endgültigen Bruch im Spiel der Oderstädter gab es, als Assistent Hannes Richter Ahmetovic zwar im Abseits sah, aber den von hinten heranstürmenden  Oliver Obert nicht im Visier hatte. Der freie Weg zum Tor war ihm damit per Schiedsrichterpfiff versperrt. Das Spiel machten jedoch weiter die  Prenzlauer. Es kam zunehmend zu unkontrollierten Defensivaktionen des Gastgebers. Den negativen Höhepunkt bildete  ein hoher  Ball im Strafraum. Keiner, auch Keeper Mecklenburg nicht, ging entschlossen zum Streitobjekt, so dass Alexander Mante das Siegestorerzielte (86.).

Wieder einmal musste damit City seinem enormen Konzentrationsabfall Tribut zollen. Jetzt spitzt sich beim Abstiegskampf alles auf das Duell mit der Zweiten des AFC zu.