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Nur wer von City einen ähnlichen Kantersieg wie im Hinspiel
erwartetet hatte, sah sich getäuscht. Es wurde alles andere als ein gemütlicher Vormittag. City fand eigentlich über die ganzen 80 Minuten nicht zu einem effektiven Spiel. Viele Bälle aus dem Mittelfeld kamen einfach nicht an, das Flügelspiel wurde vernachlässigt und sogar ein Elfer verschossen. Ein Wilmersdorfer hatte unabsichtlich Hand gespielt. In der 31.schoss N.Rinkau ihn rechts neben das Tor. Ständiger Unruheherd war Andrzejak, der sich in der 34.Minute durchsetzte und das 1:0 erzielte. Aber Greiffenberg/Wilmersdorf hielt weiter dagegen. Die Abwehr stand in der Mitte überragend. Und man ging ins Risiko. Bei den Ecken sah man so 6-7 Mann im Strafraum. Nach einem Freistoß hätte der verdiente Lohn eingefahren werden können. Neumann holte sich das Leder und traf jedoch nur den Pfosten. City begnügte sich halbherzig mit 3 oder 4 Spielern bei Ecken im 16er und sicherte zu dritt an der Mittellinie. Wenn City aber mal kombinierte, wurde es kreuzgefährlich – wie beim entscheidenden zweiten Tor. N.Rinkau, Grabowski und Przygrodzki spielten in der Mitte Andrzejak frei, der einfach abdrückte. Ein verdienter, wenn auch mühevoller Sieg für City.
SG Greiffenberg/Wilmersdorf – City 76 Schwedt 0:2 (0:1)