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06.09. 14:00 in Schmölln

SpG Göritz / Schmölln – City 76 Schwedt

Man darf gespannt sein, ob es wieder solch eine enge Partie (5:4 dort) wie im Punktspiel wird.

City 76 Schwedt – VfB Gramzow 2:3 (2:2)
City Schwedt – VfB Gramzow 2:3 (2:2)
Am vorletzten Spieltag der Kreisliga der Frauen konnte der Meister der Vorsaison VfB Gramzow den Vize City Schwedt auf dessen Platz mit 3:2 (2:2) bezwingen. Die gut hundert Zuschauer erlebten eine spannende und temporeiche Partie, in die der VfB nach dem eindeutigen 5:1 vom Pokal als klarer Favorit gegangen war. Doch diesmal ließen sich die Schwedterinnen vom Angriffsdruck der Gäste nicht einschüchtern, gingen selbst in die Offensive. Drawe hatte in der 2.Minute schon die erste Möglichkeit. Und zwei Minuten darauf wurde sie von Antonia Deutschbein mustergültig bedient und erzielte die Schwedter Führung. Kurze Zeit beeindruckt, antwortete Gramzow zunächst mit einem Schuss von Kalina, um dann kurz darauf Schönborn im Strafraum anzuspielen. Mit Einsatz und Übersicht klärte Abwehrchefin M. Heidemann zur Ecke. Sie war es auch, die sich zunächst mit Erfolg bemühte die umtriebige Giese zu stoppen, aber in der Mitte der ersten Halbzeit gelang ihr das nur auf Kosten eines Fouls. Den fälligen Freistoß versenkte Giese zum 1:1 im Netz (18.). Dann tat sich erst einmal nichts, bis Marschke von der Mitte einen Freistoß zu Schönborn brachte, die nahm perfekt an und verwandelte zur 2:1 Führung (28.). Kurz danach verhinderte die City-Torfrau die erneute Torchance von Schönborn. Doch noch vor der Halbzeit schickte Mularczyk die schnelle und dribbelstarke Wykret steil, die auch von Torfrau Schubert nicht aufzuhalten war – 2:2 in der 32.Minute. Dies versprach eine spannende zweite Halbzeit. City wollte den Ausgleich und kombinierte sich ausgehend von Janin Heidemann mit Wykret und Mulatczyk vors Gramzower Tor. Richtig gefährlich dann die Vorlage von Wykret zu Drawe, die nur knapp vorbeizog (42.). Doch auch Gramzows Zürner scheiterte erst an der Schwedter Torfrau. Aber in der 46.Minute konnte auch Schönborn nach einem tollen langen Pass von Marschke ihre Schnelligkeit ausspielen und das Leder zum 3:2 versenken. Obwohl beide Vertretungen noch Chancen in der verbleibenden Zeit hatten, konnte sich die Heimmannschaft immer besser in Szene setzen. Die Gramzowerinnen operierten teilweise nur noch mit zwei Angriffsspitzen. Mularczyk und Deutschbein fanden in Torfrau Schubert ihre Meisterin, M.Heidemann konnte zwei Freistöße nicht nutzen, wenig später (56.) auch Schwester Janin nicht. Und in der 61.Minute konnte auch Wykret frei vor Schubert diese nicht überwinden. In der 63.hatten sich drei Spielerinnen von City fast ohne Begleitung in den Strafraum gespielt, konnten allerdings daraus kein Kapital schlagen. Gramzow begehrte auf und hatte auch seine Chancen: Schönborn ohne Fortune gegen die Schwedter Torhüterin (68.) und Kalina dicht am Tor vorbei (70+1). Der Gramzower Sieg war sicher nicht unverdient, aber die City-Frauen zeigten diesmal nicht nur eine großartige Moral, sondern sind auch spielerisch für den weiteren Kampf um die Meisterschaft gerüstet.

KREISPOKAL VIERTELFINALE

VfB Gramzow – City 76 Schwedt 5:1 (2:0)
Gespannt war man schon, wie sich die beiden Vorjahresfinalisten im diesjährigen Viertelfinalspiel begegnen würden. Das Spiel ähnelte sehr dem Finale in Prenzlau, wo es bis fast zum Ende 2:0 für Gramzow stand. Nun, um es kurz zu machen, das Wunder von Prenzlau wiederholte sich nicht. Wieder waren die Gramzower Frauen bei ihrem 5:1 Erfolg über City Schwedt die dominierende Mannschaft. Und diesmal bis zum Schlusspfiff. Freilich darf man nicht verkennen, dass unser Team auf mehreren Positionen neu besetzt ist.
In der ersten Viertelstunde spielte man auf Augenhöhe. M.Heidemann (3.) mit einer ersten Chance, gefolgt vom Pass von Giese auf Marschke – diagonal am Tor City-Tor vorbei (4.). Den Freistoß von M.Heidemann konnte Mularczyk nicht im Kasten unterbringen. Gramzow kombinierte aber besser, nach einem solchen Zusammenspiel zielte die freigespielte Zürner am Tor vorbei. Kurz danach, der Druck vom VfB nahm unmerklich zu, lenkte die Juniorin Lea den Schuss von Drauschke an den Pfosten. Doch in der 17.Minute war es um den Gleichklang der Chancen geschehen. Plötzlich war Marschke allein vor dem Schwedter Gehäuse – 1:0 Führung. Und 9 Minuten später versuchte es das Duo Marschke und Schönborn, der dritte Versuch von Marschke brachte das 2:0. Nach der Pause spielte M.Heidemann auf Schwester Janin, Drawe scheiterte aber an Torfrau Schubert (38.). Noch einmal Wykret, ziemlich untergetaucht während des ganzen Spiels, aber die Gramzower Torsteherin parierte glänzend. Schließlich in der 44.mehr als die Vorentscheidung. Eine unpräzise Ablage vom Schwedter Tor griff sich Schönborn und erzielte ihren ersten Treffer zum 3:0 (44.). Das Tandem Schönborn und Giese kurz danach glücklos. In der 51.und 55.dann Kalina mit zwei glänzenden Szenen, bei der ersten eine tolle Fußparade von Lea und bei der zweiten wurde der Winkel zu spitz. In derselben 55.brachte sie den Ball in die Mitte, Schönborn spitzelte das Leder zum 4:0 ins Netz. Resultatsverbesserung in der 60.Minute: Marschke Foul an M.Heidemann im Strafraum. Markiewicz verwandelte sicher zum 4:1. In der 66.Minute wurde der alte Abstand wiederhergestellt. Erst traf Köppen den Pfosten und im Nachschuss vollendete Schönborn zum hochverdienten 5:1. Bei City fehlte an diesem Tage nicht nur der Biss, sondern auch der Glaube an sich selbst.
Wie geht es weiter?
Schon am Sonntag (14:00 – Külzviertel) kommt es beim fälligen Punktspiel zur Revanche.

Die FRAUEN erfüllen bisher alle Erwartungen. Zwei Kantersiege (12:1 und 14:1 gegen Prenzlau und Göritz/Schmölln) stehen zu Buche. Alles aber nur Vorspiel. Die erste Nagelprobe ist das Spitzenspiel am Sonntag. Man trifft auf den alten Rivalen Vierraden. Auch er ist – wenn auch mit mehr Mühe – gut in die Saison gestartet (u.a. 4:0 in Schmölln). Bei allen Beteiligten dürfte noch das dramatische Duell von der Vorsaison in den Köpfen sein, als es City mit einer bespiellosen Verfolgungsjagd gelang, aus einem 1:4 Halbzeitstand noch ein 4:4 zu machen. Also, auf ein Neues!
14:00
City 76 Schwedt – VfL Vierraden

City 76 Schwedt – Rot-Weiß Prenzlau 10:0 (2:0)
Ein zweistelliger Sieg, nach dem es aber lange Zeit in dieser Höhe nicht aussah. Und ohne Wykret hätte es nach der ersten Halbzeit mau ausgesehen. Beim 1:0 (13.) wurde sie super freigespielt und in der 26.vernaschte sie die gesamte Abwehr und scorte zum 2:0. Sicher war City dominant, aber die Prenzlauerinnen verteidigten sehr geschickt ihr „Heiligtum“ und versuchten, eigene Angriffe zu starten. So lief Lipke von der Mittellinie aus auf das Tor von Mielke zu, diese verhinderte mit einer tollen Parade den Ausgleich. Auch in der 29.sah sie gegen Janina Heidemann nicht schlecht aus. Die Heidemanns waren hinten aber generell schwer auszuspielen. Schwester Maria reichte es denn auch anfangs der zweiten Hälfte, sie wagte sich nach vorn und zog unvermittelt ab – 3:0 (39.). Auch Drawe holte sich noch ein Stück vom Kuchen und verwandelte einen Handstrafstoß sehr sicher (53.). 20 Minuten waren gespielt und bis dahin hatte sich Prenzlau ein achtbares Ergebnis erkämpft und auch erspielt. J.Heidemann mit einem Pfostenschuss machte die Bühne frei für die Torgala der Deila Wykret. Ein zweifacher Hattrick war es am Ende für die dribbelstarke und am Ball geschickte junge Wykret, der Prenzlau in die Knie zwang. Sie schnappte sich einfach das Leder und traf sechsmal hintereinander – 10:0! Für Wykret könnte sich der Traum von der Torjägerkanone erfüllen. Fünf Tore liegt sie vor Schönborn. Für die Prenzlauerinnen, die läuferisch sich auf gleichem Niveau bewegten und ein verbessertes Spielverständnis nachwiesen, war die Schlussviertelstunde eine bittere Lektion in Sachen Zweikampfverhalten. Diese junge Truppe ist aber lernfähig, dass sollten alle für die nächste Saison im Hinterkopf behalten.

Schon früh um 10Uhr trafen sich unsere Frauen, bei schönem Fußballwetter zum Pokalfinale.

Unbestritten war eine leichte Favoritenstellung der Frauen des VfB gegeben, so dass der 3:2(2:2) Sieg der City-Frauen nach Verlängerung als eine kleine Sensation gewertet werden musste. Es begann: Kalina steil auf Schönborn, doch Mielke hielt (6.) – die Ecke von Schönborn entschärfte sie auch. Doch City wehrte sich. J.Heidemann zwang mit einem Freistoß von der Mitte Voge zu einer tollen Parade (18.) Dann in der 20.sah man Wykret allein vor Voge. Eine reaktionsschnelle Fußparade rettete das 0:0 (20.) Danach Kalina mit derselben Nummer. Mielke im Nachfassen. City geriet ab da vermehrt unter Druck. Kalina und Schönborn brillierten im Duett (24.), Köppen mit Fernschuss, Kalina legte Torfrau Mielke das Leder direkt in die Arme (26.) Oder der Freistoß zwei Meter vor dem Strafraum, Zürner tippte an, Schönborn übers Tor. Dann in der 33.war es für Gramzow geschafft: Schönborn eroberte den Ball, umkurvte noch Mielke – das 1:0 (33.). In der zweiten Halbzeit die einzige Gelbe Karte an Köppen. Den fälligen Freistoß setzte Heidemann an den Pfosten. Fast gleich danach foulte Weber Schönborn. Marschke hämmerte den Neumeter nur an die Latte (42.). Zwei Minuten drauf Zusammenspiel von Hoge, Weber und Schönborn, Letztere trifft den Ball voll und auch das Schwedter Tor – 2:0. Zu diesem Zeitpunkt und noch etwas später sah alles nach einem sicheren Durchmarsch der Gramzowerinnen aus. Merkwürdiger Weise kamen sie aber immer mehr von ihrer Spielweise ab und zogen sich zurück. In der 70.schloss Deutschland eine Kombi zum 1:2 ab. Und zum Entsetzen der Gramzower Fans war dann M. Heidemann per Freistoß das 2:2 geglückt Das war es in letzter Minute und damit Verlängerung. Und nur eine Einwechslerin bei City. In einer von beiden unkonzentriert gespielten Verlängerung bewies in der 80.Minute Wykret ihre Torqualitäten – das 3:2 von ihr machte City zum Pokalsieger 2019. Der Jubel war dann groß. Denn es ist in dieser Saison für die Frauen nach dem Hallenerfolg schon der zweite Titel. Auch wenn die Meisterschaft schon entschieden scheint, eine tolle erste Saison in unserem Verein.

Herzlichen Glückwunsch an Coach Stephan Ortel und die gesamte Mannschaft:
Spielführerin Maria Heidemann, Torfrau Marion Mielke, Zsana Drawe, Antonia Deutschbein, Janin Heidemann, Lea Köpsel, Daniela Ortel, Lena Schauseil und Deila Wykret

City 76 Schwedt – SpG Crussow/Dobberzin 10:0 (4:0)
Tore durch Drawe, Wykret je 3, M.Heidemann/2, J.Heidemann+Schauseil
Deila Wykret liegt damit in der Liste der besten Torjägerinnen mit 40 Treffern auf Platz 1. Auf den Plätzen 4 und 5 folgen Maria Heidemann/15 und Lena Schauseil/10

Dieses Spitzenspiel war das dritte Spiel zwischen den gegenwärtig stärksten Teams der Liga.
Nach diesen Spielen gibt es folgendes Tabellenbild der Drei.
1.Gramzow 2 Spiele – 2 gewonnen – 6:4 Tore – 6 Punkte
2. City 2 Spiele – 1 gewonnen – 1 verloren 5:5 Tore 3 Punkte
3.Vierraden – 2 Spiele verloren – 2:4 Tore – 0 Punkte
Es geht tabellarisch zwar noch knapper, nimmt man aber die Spiele selbst, so begegneten sich alle drei Teams auf Augenhöhe. Auch in diesem Spiel. Am Anfang baute Vierraden starken Druck auf. Erste Minute – erste Kombination mit Krause, Windisch und Smulska übers Tor. Danach eroberte Judisch den Ball gegen Torfrau Mielke, wurde gefoult, aber SR Schäfer gewährte Vorteil, so dass Smulska zum 1:0 einschießen konnte (3.). Langsam, aber sicher befreite sich City vom ärgsten Druck und Wykret stand das erste Mal frei vor Torhüterin Stolpmann, die aber bravourös klärt. In der 18.ein verunglückter Abschlag hinterließ das leere City-Tor. Krause konnte die Chance nicht nutzen. Ab der 25.gelang den Frauen des VfL nur wenig. Doch die Abwehr stand. In der 31.öffnete J.Heidemann mit ihrem Ball von der Mittellinie das gesamte Spielfeld, Wykret ließ sich das nicht entgehen und schob zum 1:1 ein. In der 42.das entscheidende 1:2. Deutschbein spielte auf Wykret, die ihren Kopfball unhaltbar ins Eck setzte. In der Endphase übernahm Vierraden wieder die Regie. Verzweifelt berannten sie das Tor, versuchten es aber mit Distanzschüssen, die zu ungenau waren. In der 63.die große Chance für Smulska, frei vor Mielke scheiterte sie. Glück oder nicht Glück – die Frage stellt sich. Aber noch gibt es zwischen diesen drei Mannschaften eine Rückrunde. Ausgang ungewiss.
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Ohne Überraschungen. Dennoch der VfL dürfte doch ein wenig enttäuscht sein.
City mit einem Kantersieg gegen den Neuling
FSV Rot-Weiß Prenzlau – City 76 Schwedt 1:23
10xWykret, 6x M.Heidemann, Deutschbein/3 sowie Ortel,Drawe+Mielke
Grese zum 1:5
Die weiteren Spiele:
SpG Tantow/Krackow – VfL Vierraden 3:1(1:0)
SpG Crussow/Dobberzin – VfB Gramzow 1:6(1:3)