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Die Ü35 des FSV City 76 Schwedt besiegte Borussia Criewen mit 3:1 (2:0).

Damit haben wir den besten  Saisonstart  seit 13/14 hingelegt, wo wir in den ersten 5 Spielen nur 4 Punkte holten, am Ende waren es 18. Das letzte Auswärtsspiel in Criewen war schon ein voller Erfolg. Damals mussten wir beim 2:0 bis zur 71. auf unser erstes Tor warten – ein Eigentor. Außer 2 Ecken brachten die ersten Angriffsbemühungen noch nichts ein. Als aber N. Rinkau von links aufs Tor zuging, war die erste gute Torchance geschaffen, aber auch vergeben(12.). Schon zwei Minuten später wurde ein Ball steil aufs Criewener Tor geschlagen – schier aussichtslos ihn zu erreichen, aber Kletschkoski sprintete hinterher und mit langem Bein schob er das Leder an Keeper Ollech vorbei.

Unser Team blieb am Drücker und konnte nur durch zwei nicht geahndete Fouls von Skudlareck gestoppt werden. SR Kistel blieb auch später seiner (zu?) großzügigen Beurteilung von Zweikämpfen treu. Keine Karten für hartes Einsteigen, aber eine für verbales Aufbegehren von City.  In der 18. gleich zweimal Gefahr: N. Rinkau wurde wieder steil geschickt; dann landete eine genaue Flanke von Kaiser auf dem Kopf von Wiese. Leider beide Male erfolglos. Danach tauchte Jeremiasch nach Freistoß von Ölschläger in die Torecke und verhinderte den Einschlag. In der 24. noch einmal Criewens Skudlareck, der aus 25m gefährlich abzog. Doch in der 31. das 2:0 für uns. Kaiser gab das Leder auf Kletschkowski, der ihn auf Kaiser weiter leitete. In guter Schussposition tunnelte dieser zu allem Überfluss noch den Torwart des Gastgebers.

Nach der Pause dieses durchaus ansehnlichen Spiels von beiden Seiten war es zuerst Franz für Criewen, dann Wiese aus 25m, die für Torgefahr sorgten. Aber erst ein verhängter Elfer nach Foul an Franz brachte der Borussia durch Roik den Anschlusstreffer(48). Die Freude der Criewener dauerte jedoch  nicht lange. Bei einer Traumkombination erwiesen sich unsere Männer als hellwach. Alles über links – N.Rinkau passte auf den Senior, der weiter auf Wiese, trickreich schob er die Kugel mit der Hacke auf N. Rinkau. Rinkau junior machte dann das 3:1 perfekt (34.)

Das Tor war genau zu dem Zeitpunkt gefallen, als das Spiel zu kippen drohte. N. Rinkau legte nach, sein Ball wurde gerade noch von der Linie geholt(59.). Chancen hüben wie drüben. In der 62. wehrte  Jeremiasch einen Schuss an die Latte ab, ein Criewener drosch danach den Ball aus Nahdistanz über den Kasten. In Minute 72. marschierte Kletschkowski durch wie in besten Tagen – setzte den Abschluss aber zu hoch an. Trotz heftiger Attacken unsere Abwehr vor Jeremiasch stand. Ein Utheß in der Mitte nicht nur gut positioniert, sondern auch  wichtig für den überlegten Pass nach vorn oder auch ein Koch als kompromissloser Abräumer sind Beispiele für alle anderen in einer homogenen Mannschaft. Mit einer solchen Leistung könnten wir auch gegen den PSV bestehen.