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Zwei Teams – City/Schönow und Templin A2 qualifizierten sich in zwei Vorrundenspielen für das Viertelfinale mit den sechs per  Freilos Gesetzten. Templin gewann seine Partie mit 5:0 gegen Storkow/Vietmannsdorf mit 5:0, während unser Team  sich mit dem 3:1(2:0) Sieg über den AFC dieser Aufgabe entledigte. Das war ein souveräner, wenn auch glanzloser Sieg, der von  Anbeginn im Zeichen unseres Teams stand. Und das ohne Engelmann, der sich an diesem Wochenende für die Freiwillige Feuerwehr engagierte, ohne Mantik und ohne unseren leider  verletzten Stammkeeper Klein, der von unserem zweiten Mann  Müller würdig vertreten wurde.

Hahn zeigte gleich (2.), wie es gehen sollte. Sein steiles Zuspiel  kam bei Purath an, der in dem AFC-TW Marks, seinen Meister fand. Marks war nicht nur in dieser Szene topfit, besonders sein  geschicktes Winkelverkürzen gefiel. Kapitän Purath selbst  revanchierte sich mit einem guten Pass auf Absar, der aber  scheiterte. Den Abschluss dieser starken Anfangsviertelstunde  bildete das 1:0 (16.). Nach einer gefälligen Kombination passte Absar zu Amiri, der überlegt vollendete. Der AFC, hinten sehr  kompakt stehend, kam auf diesem engen und knochenharten Platz kaum einmal zum Luftholen – erst in der 25. eine nennenswerte  Aktion. Lemke schlug den Ball präzise in die Mitte auf Senf. Nicht ungefährlich. Die Dominanz unserer Jungs fand in der 32. seine  Belohnung, als H. Absar auf B. Absar ablegte, der das 2:0 perfekt machte. Weitere Aktionen betätigten dieses Tor:

-38.Purath-Schuß vom TW an die Latte gelegt;

-39.Hahn Ecke – Purath-Kopfball

-41. Nawrocki letzter Mann einer schönen Kombi, aber erfolglos;

-flache, scharfe Eingabe von Purath, kein Abnehmer.

Die zweite Halbzeit ist schnell skizziert. Wieder viel Druck, aber wenig Effektivität, aber auch eine zunehmende Härte der  Angermünder, bei denen sich Schmidt mehrmals negativ hervortat. Bei uns das Gegentor leider der negative Höhepunkt. In der 63. verliert der ballverliebte Hosene, ansonsten gut bei der Erledigung seiner Abwehraufgaben, im Strafraum den Ball. Endresultat – Ballbesitz für Angermünde und das 1:2. Nicht genug  damit, verschoss  doch Purath in der 73. einen Foulstrafstoß. Diesen gab es vom insgesamt gut leitenden Karbe, als Nawrocki steil geschickt von den Beinen geholt wurde. Beide waren dann  jedoch am 3:1(83.) beteiligt. Sie spielten Hahn frei, der das 3:1(83.) erzielte.

Ein erfolgreicher Ausgang, aber auch zum Abhaken. Nicht zum  Abhaken allerdings, dass die Partie erst 45 Minuten später  angepfiffen  wurde. Der angesetzte SR war einfach nicht  erschienen. Der Sportfreund Karbe, selbst Verantwortlicher der  A/B vom AFC  an diesem Tag und ausgebildeter Referee, sprang  dankenswerter Weise ein. Ich hoffe, dass der FK Uckermark hier  mal nicht abhakt, sondern nachhakt.