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SpG Casekow/Schönow – City 76 Schwedt 3:2

Nach zwei schon wenig überzeugenden Spielen gegen Gartz und Passow/Heinersdorf hat es den Spitzenreiter erwischt. Die Gastgeber traten den Schwedtern mit dem Spirit entgegen; der sie zum Sieg gegen Passow/Heinersdorf führte. In der 16.Minute wurde die überforderte City-Abwehr von Splett einfach überlaufen. Der wieder einmal eingesetzte Jeremiasch fand kein anderes Mittel, als Splett von den Beinen zu holen. Gelb und Strafstoß. Gegen diesen Elfer, von Stolzenberg getreten, hatte Jeremiasch keine Chance – 1:0. Das widersprach nicht unbedingt dem Spielverlauf, hatte doch der Schwedter Keeper seine Mannschaft in der 8.Minute mit einer Fußparade vor einem Rückstand bewahrt. Der Weg zum 1:1 war auch gekennzeichnet von einigen unnötigen Ballverlusten im Vorwärtsgang der Citys. Überhaupt vermisste man das zielgerichtete Zusammenwirken des Teams. Zu wenige Torschüsse, die den nicht immer sicheren Schröder hätten gefährden können. In der 33.eine weitere Chance für die Heimelf. Fethke bediente Hintz, der knapp übers Tor köpfte. City rappelte sich noch einmal auf. Nach Foul an N.Rinkau landete der Freistoß bei Grabowski, der aber erfolglos blieb(35.). Gleich danach – ein Pass von Rohr erreichte Kletschkowski, der Abschluss zu schwach. In der 38.wurden die Bemühungen belohnt. Grabowski diesmal der Passgeber und Kletschkowski vollendete sicher.
Nach der Pause vergab Kletschkowski nach Anspiel durch N.Rinkau eine weitere Großchance. Die zweite Halbzeit hatte Przygrodzki mit seiner Mannschaft begonnen. Der Einwechsler setzte durchaus neue Akzente. So war er der Ausgangspunkt zum 1:2(46.) mit einer Vorlage auf Kletschkowski, der auf Andrzejak ablegte, der seine Chance auch nutzte. Andrezejak, diesmal insgesamt weniger effizient als gewohnt, spielte auf Grabowsi ab. Aber von außen scheiterte dieser.
Die entscheidende Szene dann in Minute 61. Eine hohe Flanke von links konnte Jeremiasch nicht unter Kontrolle bringen, Schmitz stand bei seinem 2:2 völlig frei. Das Spiel hatte danach noch zwei Aufreger. Wiese und Przygrodzki scheiterten am Torwart (73.). Und am Boden liegend sprang Meyerhoff der Ball an die Hand. Zu Recht nicht geahndet vom sehr umsichtig amtierenden Selka.
Als alle sich schon auf ein Remis eingerichtet hatten, kam eine Ecke der SpG in die Mitte. Aus 20m traute sich Hintz abzuziehen. Durch Freund und Feind schlug der Ball im City-Tor zum 3:2(90+1) ein. Ein glückliches Tor in der fragwürdigen Nachspielzeit. Diese verlängerte Selka noch um weitere drei Minuten. Das Vorstürmen von Jeremiasch brachte es jedoch auch nicht mehr. Das glückliche Tor in der Nachspielzeit bedeutete den verdienten Sieg für die Mannschaft mit der größeren Geschlossenheit und dem stärkeren Siegeswillen.