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SpG Göritz / Schmölln – City 76 Schwedt 0:5 (0:0) Eine tolle Atmosphäre herrschte in Schmölln. Viele aus anderen Vereinen waren ebenfalls Zaungäste.

Würde das Spiel ähnlich überraschend wie das Punktspiel verlaufen? Fast, aber eben nur fast.

Was war das für ein Auftritt der Heimsieben in der ersten Hälfte. Der erste City-Pass von M.Heidemann auf Schauseil im Aus. Dann ging es flüssig von Wegner auf Gatz und Mutschler scheiterte an der großartigen Lea Köpsel, Torfrau von City. Danach biss sich Gatz an ihr die Zähne aus. Der Freistoß von M.Heidemann und die von Tech herausgeholte Ecke sowie Schauseils Versuch übers Tor beschlossen die ersten zehn aufregenden Minuten.

Es blieb dabei. Dreimal hintereinander setzte der Gastgeber der Schwedter Torfrau zu (11./12.). In der 14.wurde Gatz von Blechert freigespielt, wieder die Torfrau! City hielt dagegen: Im Doppelpass gefährdeten Wykret und Tech des Gegners Tor, aber knapp vorbei. Kurzer Schreck: M.Heidemann am Boden, aber Glück für sie, es ging weiter (20.). Kurz vor der Pause verpasste sie das Führungstor.

Was konnte dem Spiel eine Wende bringen? Die individuelle Klasse von Wykret zum Ersten, sie setzte sich gegen zwei Gegenspielerinnen locker durch und scorte zum 0:1(38.). Zum Zweiten war es die defensive Absicherung der Heidemann-Schwestern, die zusammen mit ihren Kameradinnen ein Abwehr-Bollwerk errichteten, das selbst eine Gatz mehr und mehr kontrollierte. In der 47.nutzte Wykret eine Eingabe von Schauseil zum 0:2. Mehrmals bewahrte Torfrau Mandl ihr Team vor weiteren Toren, Wykrets und Mutschlers Schüsse pariert in der 51. +52. Die Vorentscheidung fiel in der 53.Minute durch Wykret zum 0:3. Das war wieder einmal ein echter Hattrick für sie.

Das Spiel ging mit einem Pfostenschuss von Wykret und einem Lattenknaller von M.Heidemann dem Ende zu. Maria hatte in der zweiten Halbzeit immer wieder das Spiel von hinten raus schnell und unberechenbar gemacht. Das war auch der dritte Grund für den Wandel im Spiel. Deswegen gehörten ihr die letzten beiden Tore (68./69.) verdientermaßen. Fazit: Trotz des Resultats über weite Strecken ein mitreißender Pokalfight!

Am Sonntag sind die Frauen beim Schönower SV – der Überraschungsmannschaft mit dem Sieg gegen Vierraden – zu Gast. Am 13.09. 15:00