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City 76 Schwedt – SpG Heinersdorf/Passow 0:0

Der torlose Ausgang ist für unsere Männer durchaus als Erfolg zu werten. Denn vor einem Jahr begegneten wir uns noch auf  Augenhöhe, bis die SpG deutlich an uns vorbeizog; aus 3 Punkten Rückstand wurden am Ende der Saison 16. Auch aktuell sind die Heinersdorf/Passower sehr gut gestartet. Sie spielen im  Vorderfeld mit. Aber auch wir waren gut dabei und mit dem0:0 wiederholten wir nicht nur das Vorjahresresultat, sondern  bestätigten unsere positive Bilanz der ersten Spiele.

Was war sonst noch vorab zu vermerken. Wir spielten ohne beide Heikos (Kletschkowski und Eckner). Und ein familiäres  Kuriosum – in beiden Teams waren Vater und Sohn aktiv. Nico und Jürgen Rinkau sowie Dirk und Guido Rösler. Beide Paare mit ansprechenden Leistungen,wenn auch Rinkau sen. und Rösler jun. mit ihren Sturmleistungen etwas gehadert haben  dürften.Beide versuchten sich gleich in der Offensive – City über links und die Gäste über rechts. So musste Jeremiasch auf einen Schuss aus spitzem Winkel mit dem Fuß reagieren(11.) und später lenkte er reaktionsschnell den Kopfball von Wolter an die Latte. Kurz danach: Danny Machon vor Jeremiasch – kein Durchkommen. Nach einer  längeren Phase der relativen Ruhe zeigten wir unsere Fähigeiten. So in der 28.Minute, als sich Kaiser und J.Rinkau zusammen mit  Wiese durchsetzten, der Ball von Wiese ging aber übers Tor. Eine Minute später kämpfte sich Rinkau wieder vor und erreichte eine Ecke. Danach Paß vom Sohn auf den Vater Rinkau, der  Abschluss zu schwach.

Gleich nach der Pause hatte der für den verletzten Kämke eingewechselte Löwe die erste Chance. Danach folgten bis zur 54. weitere zwingend vorgetragene Ballstafetten. Dann jagte Hilmer für die Gäste einen scharf und platziert geschlagenen Ball in die Mitte unseres Torraums und Wolter grätschte nur knapp vorbei. Noch ein kurzes Aufbäumen durch N.Rinkau nach schöner Flanke von Gollnow war zu erkennen, aber das Spiel wurde von den Gästen dominiert. 61. Wolter konnte gerade noch geblockt werden, 64.Röseler Fernschuss, Jeremiasch  entschärfte eine Ecke von Giersch(68.), Müller warf sich in einen Schuss der Gäste. Die Abwehr mit dem überragenden Jeremiasch stand aber – bis auf wenige Ausnahmen. Zwei Konter ließen auch uns noch Hoffnung auf den Siegtreffer: Müller, Kaiser und Gollnow preschten in Richtung Tor (71.) und König fand nach einem  kräftezehrenden Flügellauf nicht mehr die Power für einen kräftigeren Abschluss.

Das 0:0 am Ende hochverdient und motivierend für dasPokalspiel gegen Criewen.