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Grün-Weiß Dobberzin – FSV City 76 Schwedt 0:3(0:1)

Beim 3:0 (1:0) Sieg des FSV City Schwedt gegen den Vierten der Kreisklasse A  Dobberzin entsprach der Spielverlauf dem der Spiele gegen die LK-Vertreter Rollwitz und Grünow. Mit dem Unterschied, dass City die dominierende Mannschaft war. Trotzdem versteckten  die Grün-Weißen sich nicht und zeigten gleich in der 4. Minute, wie sie mit steilem Spiel gefährlich werden konnten. Danach aber  übernahm City die Regie. Lukas Mantik, nach Urlaub wieder ein belebendes Element, riss das Spiel mit einem diagonalen Zuspiel auf Oliver Obert auf. Eine Minute später (8.) versuchte er es über rechts selbst, kam aber nicht zum Abschluss. Die nächste Gefahr ging von einer Flanke vom einsatzstarken Dusty Georgijew aus, der Granzow bediente (10.), immerhin Eckball. Diesen, vonTobias  Hajduk geschlagen, nahm Winkler, wie gewohnt durchsetzungsstark, mit dem Kopf, der Keeper der Gastgeber war aber auf der Hut. Bei einem weiteren Standard fast von der Mittellinie bewies Hajduk seine Qualitäten, aber es fand sich leider kein Abnehmer. In der 23. nach Zusammenspiel vom unermüdlich rackernden Benjamin Granzow, dem zweikampfstarken Mantik und dem  leicht verbesserten Obert bot sich eine Tormöglichkeit. Eine noch größere hatte Hillmann in der 30. Gleich danach verpasste Dobberzin den Führungstreffer nur knapp. Gerade in dieser Phase von der 15. bis 30. wurde aber deutlich, woran das City-Spiel noch krankt.  Einige  Leichtsinnigkeiten im Abspiel oder Zweikampf unterbrachen  den Spielfluss oder schufen wie bei  Christian Hillmanns Abwehrverhalten oder dem Fehlabwurf von Marco Mecklenburg Torgefahr für den Gegner. Wobei aber gerade der Einsatz von Mecklenburg wieder die erhoffte Stabilität in der Abwehr bedeutete und dem gesamten Spiel Sicherheit gab. Höhepunkt der ersten HZ war in der 36. die gelungene Kombination über mehrere Stationen, die Mantik mit dem Führungstreffer abschloss. Sebastian Winkler und Mantik mit Doppelpass (39.) und Winkler mit Distanzschuss (43.) sorgten für weitere Gefahrenmomente.

Gleich mit Beginn der 2.HZ (47.) zeigte Hillmann mit seinem Treffer aus ca.25m zum 2:0, wie man es erfolgreich macht.  Überhaupt muss der FSV in Zukunft viel schneller und konzentrierter den Abschluss suchen. Die Dominanz der Schwedter  Elf blieb, aber Torerfolge stellten sich nicht ein. In der 74. allerdings brauchte der eingewechselte Sebastian Raschke halb auf der Torlinie liegend den rollenden Ball nur noch einzuschubsen, völlig überrascht scheiterte er jedoch. In der 83. jedoch konnte Obert ein Zuspiel zum 3:0 Endstand verwerten.

Insgesamt war auch Trainer Ronny Keller nicht ganz unzufrieden, sah er doch weitere Fortschritte im Zusammenspiel seines Teams.