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Heinersdorfer SV – FSV City 76 Schwedt 7:1 (6:0)

Dieses Spiel wird nicht in die negativen Rekordannalen eingehen. Beim 1:7 (0:6) war einem aber zur Halbzeit etwas mulmig, denn mit genau diesem 0:6 hatte man sich im Vorjahr gegen Gollmitz in die HZ verabschiedet und kam am Ende mit 0:15 unter die Räder. Was aber haften bleibt, war die relative Hilflosigkeit gegenüber dem fixen Kombinationsspiel der Heinersdorfer. Sicher muss man erwähnen, es fehlten wieder etliche Stammkräfte wie Appetz/verletzt, Gramzow/gesperrt (im letzten MOZ-Bericht hatte ich irrtümlich das Rot von Parmen Raschke zugeordnet, sorry) sowie Hajduk und Grünke/arbeitsmäßig verhindert. In der ersten Viertelstunde ging noch alles gut. sieht man einmal  von einer Schwäche beim Spielaufbau ab, was Mecklenburg zum „langen Hafer“ nach vorn bewegte, leider aber auch  mit Ungenauigkeiten. Dann das 0:1, auf engsten Raum schafften es Georgijew, Gerlach und Wenzbauer nicht Ingold zu stellen, der machte daraus das 1:0(15.) Innerhalb von 10 Minuten brachen alle Dämme, von der 21. bis zur 31. fielen weitere 4 Tore. Mau spielte Gieseler aus – 2:0 (21.) Dann klärte Wenzbauer – neben Mantik und Kletschkowski noch einigermaßen zweikampfsicher – zur Ecke. Koch schlug die Ecke auf den freien Verch – 3:0(26.) Beim 4:0(29.) konnten Kletschkowski und Hintz Verch nicht bändigen. Das  5:0(31.) entstand, als keiner Koch angriff. Nach vorn lief dagegen  bei City fast nichts. Beim 6:0(42.) wurde auch Mau nicht angegriffen, der per Kopf vollendete.

Schlimmer ginge es nicht mehr, dachte man nach der Halbzeit.  Doch, denn Hintz verfehlte einen Ball, Mau war zum 7:0 (52.) zur  Stelle. Zum Glück war es das letzte Tor des HSV. Gewiss traten die Gastgeber etwas kürzer und es wurden so mehr Räume angeboten. aber City fing an, Fußball zu spielen. Der eingewechselte Ahmetovic (auch noch leicht angeschlagen) war  es schließlich, der Reizpunkte setzte und die schnellen Mantik und Gerlach (auch  der in HZ 1 untergetauchte Noori profitierte davon) kamen ebenfalls immer mehr  zur Geltung . So fiel auch das Ehrentor, als Gerlach Ahmetovic bediente –  1:7 in der 57. Minute. Ahmetovic  & Co hatten auch noch mehr sehr gute Möglichkeiten, z.B. in der 77.Minute, als sein Ball nur knapp am Tor vorbei  strich. Insgesamt war es ein faires Spiel (nur 2 Gelbe) SR Richter war kein schlechter Leiter, wenn auch die Abstimmung mit dem  Assistenten auf der Gegenseite nicht optimal war.

Am nächsten Wochenende, und hier schließt sich der Kreis, ist dann tatsächlich das oben angesprochene Gollmitz der Gast bei uns. Im letzten Jahr war Kreismeister Gramzow nach der Pleite der Gegner und wir holten ein achtbares Remis.